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Claudia Huggler – Die Frau im Hintergrund bei der Spielvi

Steckbrief

Geburtstag: 25.08.1966

Beruf: Sekretärin der Spielvi

Funktion bei der Spielvi: Leiterin Verwaltung (Sekretärin), Vorstandsmitglied

Hobbies: Reisen, die Fussballspiele ihrer Kinder schauen.

Spielvi-Laufbahn

1997 zogen Claudia und ihr damaliger Mann in die Munotstadt. Mit Roger Wiehler, Paolo Cesari und Fabio Lovallo, – allesamt Teil unserer historischen Nati-B-Aufstiegshelden – schloss Claudia erste Freundschaften. Berührungspunkte zur Spielvi waren also sehr schnell gegeben. Beim legendären Aufstiegsfinale zwischen der Spielvi und dem FC Serrières war Claudia als Zuschauerin hautnah dabei. „Mit dem Car fuhren wir zusammen nach Serrières, eine kleine Ortschaft neben Neuenburg. Es war ein unglaubliches Erlebnis“, erzählt uns Claudia während des Gesprächs. 

Bei diesem Umfeld war es nichts als logisch, dass auch bei Claudias Kindern schon früh das Feuer für den Fussball entfacht wurde. Die beiden Jungs Noel und Yannic waren in jungem Alter schon Teil der schwarzweissen Juniorenabteilung.

Vor drei Jahren wurde bei der Spielvi der Posten als Sekretär*in frei. Claudia, welche einst die ehemalige Sekretärin für kurze Zeit vertreten hatte, übernahm die Stelle und ist seither hauptberufliche Sekretärin der Spielvi. Ihr Aufgabenbereich ist immens und ihr Effort findet meist unter dem Radar statt. Die ganze Administration der über 600 Spieler*innen unseres Vereins läuft über sie. Claudia ist unter anderem verantwortlich für jegliche Anfragen per Mail und per Telefon, für den reibungslosen Kontakt zwischen Verein und Regional- sowie Nationalverband, für Ein- sowie Austritte von Mitgliedern, für die Buchhaltung, für die Organisation der GV… Man merkt, die Liste könnten ins Unermessliche fortführen werden. Die grossen Held*innen von Fussballvereinen finden sich nicht nur draussen auf dem grasigen Grün, auch drinnen in den hölzernen Bürowänden geschieht held*innenhaftes.

Was die Spielvi wertvoll macht für Claudia

In ihrer Tätigkeit bei der Spielvi hat Claudia viel Kontakt mit dem Sozialamt. Viele sozial benachteiligte Kinder werden über das Sozialamt zur Spielvi vermittelt und finden bei uns einen Platz, wo sie ihrem Hobby nachgehen können. Die Spielvi geht damit einer sozialen Verantwortung nach. Sie trägt massgeblich dazu bei, dass Jugendliche einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen können. „Dies ist unglaublich wertvoll“, so Claudia.

Vor einigen Jahren lebte Claudia mit ihrer Familie eine Zeit lang in Singapur. Zurück in der Schweiz war für Claudias Kids nur eines wichtig: Sofort wieder zur Spielvi zurückzukehren.  Noch in Singapur stellten sie Aufnahmegesuche, um schnellstmöglich in eine Mannschaft integriert zu werden. Der immense Wert, welcher die Spielvi für ihre Kinder hat, schätzt Claudia sehr.

Ganz allgemein ist die Spielvi für Claudia der Ort, wo Freundschaften fürs Leben entstehen.

Claudias persönliches Spielvi-Highlight

Im Dezember 2019 erwies der Präsident Raphi Kräuchli Claudia die Ehre, an den Galaabend des FVRZ in der Samsung-Hall in Zürich zu gehen. Zwei ihrer Freundinnen, welche Claudia bei administrativen Arbeiten helfend zur Seite stehen, durften dem festlichen Anlass ebenfalls beiwohnen. Bei der Gala genossen Claudia und ihre Freundinnen ein leckeres Abendessen und gerieten in einen interessanten Austausch mit Verteter*innen anderer Vereine des FVRZ‘.

„Vielleicht auch weil solche Anlässe zurzeit pandemiebedingt nicht mehr möglich sind, erinnere ich mich sehr gerne an diesen Abend zurück. Es war der letzte festliche Grossanlass vor der Pandemie für mich“, erzählt mir Claudia schon fast melancholisch.

Hoffen wir, dass Claudia schon bald wieder großartige Grossanlässe im Namen unserer Spielvi besuchen kann.

Claudia und ihre Freundinnen bei der FVRZ Gala

Das wünscht Claudia der Spielvi für die nächsten 100 Jahre.

Claudia hofft, dass der grösste Sportverein der Stadt weiterhin so beliebt bleibt.

Fussball ist völkerverbindend. Dies lebt auch die Spielvi. Die Spielvi soll weiterhin ihrer sozialen Verantwortung nachgehen, verschiedene Kulturen in den Verein integrieren und Diversität leben.

Die Spielvi in drei Worten

Freunde, Spass, Soziale Verantwortung