Knapp 50 Stimmberechtigte konnte der Vorstand der Spielvereinigung Schaffhausen und ihr Präsident Raphael Kräuchi zur 98. Generalversammlung begrüssen, die unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Schutzbestimmungen durchgeführt wurde.
Im Jahresbericht blickte der Präsident auf eine sportlich erfolgreiche Vorrunde zurück.
Ein tolles Vereinsleben sowie eine florierende und qualitativ immer stärkere Juniorenabteilung liessen positiv in die Zukunft blicken, bevor Corona im Frühling alles zum Stillstand brachte. Auf der finanziellen Seite spürt der Verein das Virus ebenfalls, da die Vereinsanlässe, die Mittel in die Kasse spülen sollten, fast ausnahmslos in der zweiten Saisonhälfte hätten stattfinden sollen. So schloss die Erfolgsrechnung der Spielvi mit einem deutlichen Minus ab. Was bleibt ist die Hoffnung auf die versprochenen Unterstützungsgelder von Stadt und Kanton.
Unter dem Traktandum Wahlen wurden mehrere Mutationen im Vorstand vorgenommen. Zum Nachfolger des austretenden Vizepräsidenten Simon Zaugg wurde der ehemalige Captain der ersten Mannschaft, Cyrill Wittwer, ernannt. Stevo Barac ersetzt Michi Rot als Materialverantwortlichen und für den langjährigen Leiter Spielbetrieb, Ralph Stuber, wurde Daniel Hongler ins Amt gewählt. Als vierten Neuling wählte die Versammlung Faras Shamari als Medienverantwortlichen in die Exekutive des Vereins. Der Präsident Raphael Kräuchi und die fünf weiteren bisherigen Vorstandsmitglieder wurden einstimmig für eine weitere Amtszeit gewählt.
Ein weiteres wichtiges Traktandum war die Annahme der neuen Statuten. Diese wurden nach beinahe 20 Jahren totalrevidiert. Nach der Verdankung mehrerer Verantwortungsträger konnte der Präsident die Versammlung nach rund eineinhalb Stunden beenden.
Für die Spielvereinigung Schaffhausen
Raphael Kräuchi
Präsident